Sonderberufsschule

An der Sonderberufsschule werden Auszubildende, die an öffentlichen Berufsschulen aus unterschiedlichen Gründen nicht entsprechend gefördert werden können, auf die Abschlussprüfung vorbereitet. Sie besuchen die private, staatlich anerkannte Ersatzschule in Teilzeit an eineinhalb Schultagen in der Woche – je nach Ausbildungsberuf zwei, drei oder dreieinhalb Jahre lang.

Unterrichtet werden die Berufsfelder und Berufe:



Ernährung und Hauswirtschaft

  • Fachpraktiker Küche (m/w/d)
  • Fachkraft Gastronomie (m/w/d)

Farbtechnik

  • Bau- und Metallmaler (m/w/d)

Holztechnik

  • Fachpraktiker für Holzverarbeitung (m/w/d)

Metalltechnik

  • Fachwerker Metall (m/w/d)
  • Schwerpunkt Feinwerktechnik
  • Fachpraktiker Metallbau (m/w/d)

Wirtschaft und Verwaltung

  • Fachlagerist (m/w/d)
  • Fachpraktiker im Verkauf (m/w/d)
  • Verkäufer (m/w/d)

Die Schüler werden nach sonderpädagogischen Prinzipien in kleinen Klassen unterrichtet. So können sie individuell beim Lernen unterstützt werden. Ihnen werden fachtheoretische und allgemeinbildende Kenntnisse nach den gültigen Bildungsplänen vermittelt, außerdem werden Schlüsselqualifikationen trainiert. Auf dem Unterrichtsprogramm stehen auch Veranstaltungen abseits der Schulbank, zum Beispiel Exkursionen, Aktionstage und Freizeiten. Schule und Ausbildungsbetriebe sind eng miteinander vernetzt.

Die Sonderberufsschule schließt mit einer landeseinheitlichen Abschlussprüfung ab. Mit bestandener Prüfung erlangen die Schüler gleichzeitig einen Bildungsabschluss, der dem Hauptschulabschluss entspricht.


Kontakt

Martin Baur
Schulleiter Berufliche Schulen
Albuchstraße 1
89518 Heidenheim
Tel.: 07321 319-125
Fax: 07321 319-130
Email: martin.baur@eva-heidenheim.de


 



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